Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro Lautsprecher Management-System

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Behringer DCX2496 Ultradrive Pro
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S
Immer wieder Ultradrive
Stefan672 08.11.2009
Vorab: ich verwende diesen Controller mehrfach, teilweise schon seit Jahren und kann im bereich von xxx,-- Euro einfach nichts besseres für meine Anwendungen finden.
Die Bedienung:
Ich finde das vorbildlich gelöst, man kann zwar per Laptop den Controller fernsteuern, jedoch habe ich dieses Feature noch nie verwendet, da die Bedienelemente logisch, und einfach angeordnet sind und m.E. niemanden überfordern sollten.
Die Features:
Ich verwende den Controller sehr vielseitig, d.h. mal nur als Limiter für Gastroanlagen, mal als Controller für eine Groß PA und auch als Controller im Kleinverleih. Dank Speicherkarte können die Setups zwischen den Controllern wunderbar hin und her transportiert werden, viel wichtiger ist jedoch, dass ich die Setups abspeichern kann und per Passwort schützen kann, Für die Anwender meiner Miet PA's bedeutet das: Einschalten und loslegen.
Hier sind wir bei einem wichtigen Punkt:
Ich verwendete früher ein doch deutlich teureres Gerät eines "amtlichen" Mitbewerbers. Man musste mit dem anderen Gerät immer Angst um seine Beschallungsanlage haben, da dieses Gerät beim Einschalten mit einem Lauten "Peng" auf sich aufmerksam machte. Sollte diesen Peng die Hochtöner überlebt haben :)... dann konnte man sich beim Ausschalten (Unsachgemässes ausschalten der Mieter, Stromausfall ....) wieder auf ein "Peng" gefasst machen. Als ich den ersten Ultradrive vor Jahren bei Thomann orderte war ich sofort angetan: einige 100 Eur günstiger damals und kein Ein /Ausschalt "peng".
Eines der wichtigsten Features für mich, da ich meine Beschallungsanlagen auch ohne Aufsicht weitergebe - hier muss ich mich auf den Controller verlassen können - beim Behringer DCX2496 kann ich das zu 100%.
Beim Einsatz als Limiter in Gastro Beschallungen "langweilt" sich sicher der Prozessor im Ultradrive jedoch kann hier bei Release 4000 ms 100% sichergestellt werden, dass der zulässige Pegel niemals überschritten wird - der Limiter arbeitet traumhaft gut! Es gilt hier nur zu beachten das der Leiseste Wert -24 dB ist, bei geringerem Sollpegel müsste man ein Dämpfungspad zwischen Controller und Amp einsetzen - Da ich ernsthafte Beschallungen durchführe trat dieses theoretische Problem noch nicht auf.
Frequenzweichenfunktionen, Parametrische EQs Delay us. funktioniert so wie man es erwartet, unabhängige Test in Fachmagazinen bestätigen das. Deshalb ist der Sound genauso wie er sein soll. In der Anleitung steht sinngemäss: sollten die EQ Punkte nicht reichen sollte man sich Gedanken über die PA machen - das ist durchaus richtig, mir haben die EQ Punkte immer gereicht, nur zum EQen von Raumeinflüssen könnts dann doch irgendwann knapp werden, hier ist ein sep. 31iger EQ jedoch sowieso vorzuziehen.
Fazit: ich besitze mehrere DCX2496, habe meine 2 andere, teurere Controller verkauft weil ich der Meinung bin unter 999 Euro (geschätzt) gibt es nichts besseres.
Thema Ausfälle: seit Jahren kein einziger Ausfall bei sehr intensiven (Road) Einsatz!
P.S. manche wundern sich über meine Ampracks :) Amptown Case, Crest / QSC / Camco / Lab Amping und Behringer Controller ..... ja ich stehe dazu! Einen XYZ Soundsodrive für zig 1000 Euro zahlt mir kein Kunde mehr
Fazit: immer wieder Ultradrive
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A
Eine klare Empfehlung - warum? Scrollen Sie weiter runter!
Andi75 23.12.2019
Die Lieferung und Verpackung war wie immer vorbildlich - Danke!

Zum Gerät:

Es ist aus meiner Sicht absolut einfach und individuell einzustellen.
Ohne einen Blick in die Anleitung zu werfen, findet man sich schnell zurecht.

Im Menu ist nichts kompliziert, im "Nullkommanichts" hat man mit dem DCX eine

Konfiguration mit Übergangsfrequenzen und EQs realisiert. Auch wenn man wie ich noch nie mit einem Lautsprechercontroller gearbeitet hat.
Während man im Menu z.B. EQs einstellt, kann man sofort zu anderen Ausgängen schalten und ist dann auch in dem Menu wo man vorher war, also im EQ-MEnu - sehr vorblidlich, keine wilden Knopf-Drück-Orgien - Klasse!

Ganz praktisch: man kann mittels " compare " Taste sofort hin und her schalten um den Effekt seiner Einstellungen sofort einer " Vorher / Nachher " - Prüfung zu unterziehen.
Also wirklich alles recht selbsterklärend und einfach zu bedienen.
Ja, es macht sogar richtig Spass alles am Gerät einzustellen. Ich denke, ich werde die dazu verfügbare Gratis-Software nicht benutzen.

Klang: absolut neutral , kein Knacksen und auch kein Rauschen. Man kann viel negatives im Internet oder Foren lesen, aber ich kann nichts negatives vom Klang her feststellen.
Ich würde sagen wenn das Teil rauscht, dann ist es entweder defekt, oder es stimmt etwas in der Gain-Struktur nicht.

Etwas verwirrend mag für einige Benutzer sein, dass die LED-Meter scheinbar " zu wenig " anzeigen, Ausschlag bei einem Eingang von 0dBV ( 1 V RMS ) so bis in den " -20dB" bereich der DCX-Anzeige. Es liegt einfach daran, dass da der dBFS-
Digital-Pegel angezeigt wird und nicht dBV oder dBU.

Preis/Leistung ist einfach genial. Man hat mal wieder das Gefühl, etwas für sein Geld zu bekommen - wieder klasse!
Gerade wenn man bedenkt , wie sehr man seine PA / Lautsprecher mit dem Gerät aufwerten KANN. Also bei Location-Wechsel einfach den Raum akustisch messen und
dann die Einstellungen durchführen, oder statt Messen einfach nach Gehör klappt auch gut.

Das Gerät ist für jeden mobilen DJ , Alleinunterhalter , Party-Keller-DJ , oder Musiker eine Aufwertung und daher schon ein Pflichtkauf!

Wer eine Kombination aus aktiver Frequenzweiche und EQ nutzt und auf dieses Gerät umsteigt, wird seine alten Geräte nicht lange vermissen.

Auch für Heimkino sind diese Geräte interessant, dann ist allerdings darauf zu achten, dass bei Verwendung von nicht symmetrischen Verbindungen 6dB vom Signal fehlen.

Von mir eine ganz klare Empfehlung!
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A
Für den Preis immer noch unschlagbar
Anonym 17.10.2016
ich habe zwei DCX2496 für mein 5.1 Setup gekauft um die Systeme einzurauschen. Bereits seit Jahren benutze ich einen 2496 an meinem PC um die beiden Genelecs flat zu knüppeln. Was soll man sagen - das Gerät macht alles was es soll und das zu einem unschlagbaren Preis. Natürlich gibt es bei teuren Controllern hübschere PC-Software und auch die spaßigen LEDs blinken eher wild in der Gegend rum, als dass man ernsthaft irgendeinen Pegel ablesen könnte. Die inneren Features hingegen lassen für meine Anwendung keine Wünsche offen. Da gibt es massenweise Parametrische Filter für alle Ein-und Ausgänge, mit denen man auch den letzten Peak aus den Boxen rausziehen kann, Viele unterschiedliche Weichentypen, sowie limiter, compressoren usw... Vielleicht wünscht sich der Ein oder Andere noch einen Graphischen EQ, doch das erscheint mir bei der schieren Anzahl an parametrischen (9 pro Ein+Ausgang) obsolet. Das Gerät hat ein minimales Grundrauschen. Man sollte es also immer mit ordentlich Pegel ansteuern. Es wird noch etwas besser, wenn man digital ansteuert.
*update* Nach einigen Messungen mit Smaart, bin ich vom DCX abgekommen. Die einstellbaren Delayzeiten sind sehr seltsam. Ich habe da teilweise Sprünge festgestellt. Die Zeiten stimmen also irgendwie nicht. Es war mir aber die Mühe nicht Wert alles aufzuschreiben. Auch empfand ich den Klang nach Setzen vieler Filter doch sehr hart. Ich habe den DCX zurückgeschickt und habe auf Xilica "geupgraded". Gefällt mir pers. besser.
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Gutes Managment System
Messknecht 28.07.2021
Macht seine Kernaufgabe, bei mir das Anpassen der Laufzeiten und das aktive Trennen der Subs von den Tops gut. Auch der EQ macht seinen Job gut. Die Bedienung über das Display erfordert eine gute Zugänglichkeit, funktioniert aber gut. Leider hat der Sound Aussetzer beim ändern von Parametern. Die Anbindung an den PC mittels RS232 sowie die misslungene Software, haben mich dazu beweckt, diese nicht einzusetzen. Hier besteht ein erhebliches Verbesserungspotential. Das Einmessen über das Gerät direkt, habe ich noch nicht getestet, nachdem ich vernünftige Software verwende.
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B
Behringer DCX2496
Bussemusik 08.11.2009
Vom preis-leistungsverhältniss top gerät und läuft auch seit 2 jahren problemlos, eines der wenigen geräte von behringer die von mir eine kaufempfehlung bekommen und welches ich auch ohne schlechtes gewissen haben zu müssen weiter empfehlen kann.... die kollegen aus dem pa und party pa forum bestätigen das auch immer wieder...

zum controler ansich kann ich nur sagen, das er ersten flexibler ist als eine einfache aktivweiche und er viel mehr möglichkeiten bietet seine lautsprecher aufeinander anbzustimmen......

er hat 3 eingänge und 6 ausgänge somit is nahezu jedes setup realiesierbar...
ob stereo 3 wege/stereo 2wege plus monosub/stereosub / lcr triple bi-amping bis hin zur dreifach stero delay-line und und und....is halt nen controler

er hat für jeden ausgang einstellbare limiter, dynamik eq's, eq's allgemein man kann diverse filter für übernahmefrequenzen einstellen linkwitz rilay, buttherworth und bessel mit den gängigen flankensteilheiten von 6,12,18,24,48 db/oktave

limiter mit einstellbarem threshold und release time - funktioniert recht gut ohne hörbare knackser wenn man humane werte wählt, es geht aber hart so das wenn ein dj sich nicht bremsen kann der controler einfach hart und hörbar zumacht

eq halt, weis ja jeder wie er funktioniert, dynamik eq, kompressor like wird ein bestimter frequenzbereich über- oder unterschritten greift er ein.. polarität und phase sind einstellbar ohne lästiges ls umstecken. delay von 0 bis 200m

ja was gibt es noch zu sagen? achso ne ganze menge presets sind speicherbar bei darf auch auf ner externen speicherkarte... macht spass das gerät, kann ich nur jedem empfehlen.... wehr mehr investieren will dem sei auch noch der dbx driverack pa controller ans herz gelegt auch ein feines gerät aber auch doppelt so teuer wie der dcx....

noch ne anmerkung - man sollte schon wissen wie man so ein controller bedient und ein wehnig ahnung in dem bereich mitbringen ein bissl hier und da drehn is nich besonder für delay un limitere einstellung sollte man sein ls und amps kennen damit man den richtigen limiterwert auch berechnen kannkleine formel gefällig? bitte schön is aber recht einfach sache wenn man sich bissl damit beschäftigt:
1. Spannungsverstärkung (Voltage Gain) des Verstärkers ermitteln (siehe Datenblatt) z.B.: 32 dB (bzw. 40-fach)
2. maximal zulässige Ausgangsspannung des Verstärkers für den entsprechenden Lautsprecher berechnen (Prms oder Ppeak des Lautsprechers!)
U = SQR ( P * Z )
z.B.: SQR ( 500 W * 8 Ohm ) = 63,2 V
3. umrechnen in dBu
x = 20 log ( U / 0,775 V )
z.B.: 20 log ( 63,2 V / 0,775 V ) = 38,2 dBu
4. Differenz aus der maximalen Ausgangsspannung in dBu und der Spannungsverstärkung in dB ist als Threshold des Limiters einzustellen z.B.: 38,2 dBu - 32 dB = 6,2 dBu

geht natürlich auch auf dem probierweg, amps voll auf und dann volle power entweder bis die lautsprecher an der ****grenze sind und dann dort den limiter setzen oder bis der amp anfängt zu clippen und eben da den limiter wert gesetzt is vielleicht auch besser als so ne formel den unter last haut die formel dann net mehr so genau hin gibt ne kleine abweichung aber im groben kann man sich schon darauf verlassen

alles in allem ein gelungenes gerät für leute die das optimum aus ihre pa rausholen wollen und viele kleine spielereien zu schätzen wissen und welches auch gute dienste im kleinst pa setup bietet....
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AM
Controller für Party-PA
Alex M. 19.10.2009
Ursprünglich war das Gerät bei mir nur als Lautsprecher Management System gedacht, doch seit nunmehr 2 Jahren läuft der DCX als Limiter, Frequenzweiche, EQ und Mädchen für alles in Kombination mit 2 TA1400MK-X und einem HK PR:O-System auf z.B. Abifeten, kleinen Kirmesen usw.

Die erste Programmierung ist etwas kompliziert, da man wirklich genau wissen sollte, wie man sein(e) Amprack(s) verkabelt, um nur den Speicherplatz abzurufen ohne ständig umstecken zu müssen. Hat man sich da erstmal sortiert, macht es die passende Software über RS232 dem Benutzer einfach, seine bevorzugten Parameter einzustellen und abzuspeichern.

Der Limiter ist praktisch und reagiert prompt, wobei das Klangbild zwar gebremst wird, aber nicht entstellt wird. Die EQ Funktion ist war da, doch es geht nix über einen externen EQ, den man "mal schnell" per Fader verändern kann. Bevorzugt benutze ich das Gerät als Signalsplitter, Frequenzweiche und Limiter, um mit möglichst intaktem MAterial von den VAs zurückzukommen. Und das ging bisher Problemlos!

Fazit: Hat mans erstmal installiert, ists nicht mehr so kompliziert!
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SC
günstiger Controller
Sound Color Catcher 12.10.2022
Die Bedienung ist nicht der Hit. Am Apple läuft die Software nicht und auch auf dem Windows Rechner ist die Menüstruktur kein Hit, aber wesentlich logischer und übersichtlicher, als auf dem Display. Wenn das gerät mal programmiert ist, läuft auch alles soweit. Dass die Mute-Funktion erst im Menu eingeschaltet sein muss um die einzelnen Wege stumm zu schalten, bzw. scharf zu schalten ist umständlich.
Die Möglichkeit allerdings drei Inputs separat zu kontrollieren ist für diese Preisklasse einmalig...
Von dem her, ein Gerät für Festinstallation, sicher nicht für den Tourbetrieb. Aber Tourunternehmen greifen nicht auf behringer zurück...
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M
der vielseitige Standard-"Controller"
Martin89 25.01.2017
Es gibt ein paar Gründe die gegen ein DSP und für eine klassische analoge Frequenzweiche sprechen. Die nachvollziehbare "direkte" Bedienung ist mein Hauptgrund gewesen warum ich mit der Anschaffung des DCX2496 jahrelang gehadert habe. Ich "komme" also vom CX3400, dessen drei-wege-Fähigkeit ich in all den Jahren vielleicht zweimal benutzt habe.
Nun kamen größere Subs und größere Endstufen dazu sowie ein Rack um den ganzen Bums sicher zu transportieren. Der Limiter im CX3400 ist praktisch unbrauchbar (sorgt für starkes Störgeräusch wenn er anspricht).
Im DCX2496 kann ich nun den Systemhochpass auf passende 38Hz setzen, die Trennfrequenzen und Steilheiten frei setzen, jeden der drei Eingangs- und sechs Ausgangskanäle frei zuordnen, Limiter pro Ausgang setzen, pegelabhängigen und pegelUNabhängigen Equalizer pro Kanal setzen, präzises Delay, und viel mehr. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, erfordert also etwas Einarbeitung. Wenn man es einmal drauf hat und mit den Funktionen vertraut ist geht es aber schnell. Ich empfinde das auch als Vorteil, schließlich fingert da nicht jeder dran herum...

Der Klang ist für mein Empfinden transparent. Wer hier ein Rauschproblem hat, der hat es wegen der Gainstruktur, also wird es bei anderer Hardware auch auftreten. Ein/Ausschaltplopp ist kaum wahrnehmbar. Die Verarbeitung ist so dass man wohl auch ohne Rackmontage eine Weile davon hat.
Mir bekannte Schwachstellen bei älteren Geräten die viel herumgekommen sind: der wichtige zentrale Drehencoder macht manchmal "was er will", das kennt man auch von DJ-Controllern und Autoradios. Tasten verkleben durch drübergelaufene Getränke, funktionieren aber noch. Lötstellen der XLR-Buchsen reißen bei krasser Misshandlung aus sodass das Signal eines Ausgangs dann mal 6dB leiser oder komplett tot ist. Betrifft aber praktisch jedes Gerät wo am Kabel gerissen bzw. der XLR-Stecker mit Gewalt schief rausgezogen wird. Das Display, ohnehin schon nichts besonderes, wird mit der Zeit auch nicht besser (der Kontrast ist bei einem älteren DCX den ich gelegentlich geliehen habe schlechter als bei meinem).

Insgesamt kann ich den DCX empfehlen, für klassische Setups mit zwei Tops und Mono-Sub ist er fast schon übertrieben aber wenn man dann doch mal z.B. Monitorwege braucht kann man froh sein die drei/sechs Kanäle zu haben.
Zur Langlebigkeit kann ich sagen, ich kenne Geräte die mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt funktionieren. Das Teil ist ein Bestseller und dafür liest man relativ selten von gravierenden Problemen.

Was ein bisschen aufstößt ist halt der Preis. Klar, es ist eine sinnvolle Investition. Aber die Produktion dürfte fast nichts kosten, und sämtliche Entwicklung längst abgeschrieben sein. Alternativen sind auch nicht viel günstiger (oder gleich viel teurer)

edit 04/2019: ich runde auf fünf Sterne auf da der Preis seit meinem Kauf deutlich gefallen ist und der Controller immer noch einwandfrei arbeitet.
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A
! Super Toll ! ... wenn man/fra es kann ... und Rauschen ... ist Quatsch !
ArndtK 27.09.2014
Erstmal, ich nutze das DCX2496 im Wohnbereich als HiFi-Gerät und für Experimente beim Mastering oder im Labor. In grossen Locations aber auch sehr praktisch, da delays von einigen zig Metern eingeschleift werden können, das können analoge Systeme NICHT.

Ich nutze gerne viele (1bis5) gestaffelte Subwoofer, um die Hauptlautsprecher zu entlasten. Dazu sind Frequenzweichen notwendig. Erst nutzte ich einen Behringer CX3400 Super X Pro, war aber entsetzt über dessen Verzerrungen, das war nicht mein HiFi-Niveau. Nun nutze ich den DCX2496. Dass er rauscht ist Quatsch bzw. jemand nutzt ihn im völlig falschen Pegelbereich. Der Ausgangpegel liegt SEHR hoch und die folgenden Geräte sollten das können. Meine eve-Box schaffte das nicht und verzerrte stark, ADAM-audio (artist 3, F5, S3X) kann das gerade noch sinnvoll.

Aber zurück direkt zum DCX2496. Die Programmierung über das display am Gerät geht durchaus, aber es lohnt sich mit dem PC zu programmieren. ABER ... es erfordert schon einigen Sachverstand und Übung. Nicht mal eben zwischen Tür und Angel. Habe auch schon mehrere DCX2496 gleichzeitg an den PC angeschlossen (und programmiert). Es sind SEHR interessante Tricks möglich. Auch interessant für LautsprecherEntwicker, weil man hier (fast) alles in Software probieren kann. Interessant sind auch die (klein)-delays. Die Ortung wird präziser. Die Boxen werden sozusagen um centiMeter virtuell durch den Wohnraum verschoben. Ich kann aber auch einzelne subwoofer 20 m akustisch vor- oder zurückschieben.

Auch wenn es in Richtung HighEnd geht und alle Eingriffe eigentlich möglichst vermieden werden sollten, um den Unterschied von Echt- zu WohnraumLautstärke auszugleichen, ein wenig dynamische Frequenzgangkorrektur ... zumindestmal zum testen. Ich habe also ein sanfte dynamische Bassanhebung bei kleineren Lautstärken eingebaut. Was im Wohnzimmer durchaus brauchbar ist, kann auf der Bühne natürlich Wunder wirken. Es erlaubt einen ökonomischen Umgang mit den Leistungen der Lautsprecher und kann Feinheiten an leiseren Stellen herauskitzeln. (Und die Limiter, sinnvoll eingesetzt geben sie Sicherheit ohne zu stören). Die dynamischen Pegeländerungen (Kompressor, Expander, Limiter) sind per Skala im Betrieb kontrollierbar, und das sollte man/fra sich auch wirklich in verschiedenen Betriebszuständen ansehen.

Aber einige Anwender sind durchaus überfordert von den Möglichkeiten, manche erkennen das, dann beschränken sie sich vorsichtig nur auf die einfacheren Funktionen oder geben auf und verkaufen ihn weiter, manche erkennen das nicht und machen viel falsch, schrecklich.

Ach ja, für HighEnd geht man direkt digital 24 bit 96 kHz in die Kiste rein. Das vermeidet eine Stufe der möglichen Qualitätsminderung. Zudem geht das prinzipiell direkt aus nem guten PC raus. Ein weiterer VORverstärker ist NICHT notwendig, 'nur' ein elektrischer SPDIF-Ausgang, der auch 2496 liefert.

Aber eben aufgepasst, die Pegel an den sechs Ausgängen sind für manches schlecht konstruiertes Gerät zu hoch.

Entweder ich habe das zuerst übersehen oder es gibt alte Versionen, die das nicht können: Der DCX2496 hat echte (!) servo-floating Ausgänge (cross-coupled). Das vermindert kritische Probleme extrem (!), z.B. bei HiFi-Subwoofern mit Schutzerde aber ohne symmetrische (XLR) Eingänge. Allerdings gibt es keine fertig konfektionierten Kabel bsiher für soetwas zu kaufen. Auch gut bei wirklich langen Kabeln im Profibereich hilft so ein Ausgang. Die üblichen ground-symmetric Ausgänge sind weit kritischer handzuhaben.

NaJa, HighEnder wollen natürlich hier und da hochwertigere Bauteile (kein NJM4580). So ganz optimal zufrieden bin ich mit dem Sound noch nicht. Leichte Hochtonverzerrungen oder nicht richtiges REdithering ?! Das hier ist aber ein Schnäppchen hoch 4 ! (zumal der Preis nochmals gefallen ist) !

Mir wäre eine verbesserte LUXUS Ausführung lieb. Es gibt auch UmbauAnleitungen aus NL: eine komfortable Vorverstärkerfunktion mit LautstärkeEinstellung per Fernbedienung. Das ist dann wirklich ein Knaller.
Bedienung
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T
Einfach der Wahnsinn! Preis - Leistung TOP!
TecDoc 09.10.2020
Ich benutze das Gerät für mein privates Studio, im Rack montiert und auch bei größeren Veranstaltungen um meine PA ordentlich einzustellen. Es sind mehrere Endstufen (je nach Größe) an den Ausgängen angeschlossen. Ich habe 3 Presets gespeichert damit ich schneller das Setup ausführen kann. Das Gerät überzeugt durch eine einwandfreie hochwertige Bauart. Die Bedienung ist etwas mühselig zu beginn, aber nach der ein oder anderen Einstellung hat man die Strukturführung verstanden und es geht leichter. Alternativ kann man auch über einen Laptop das Gerät einstellen. Sehr genial! Dort lassen sich auch Kurven besser darstellen. Das Display ist ein wenig schlecht lesbar, wenn man schräg drauf schaut, geht aber auch. Den Kontrast kann man einstellen. Es gibt kein Einschalt "plopp" oder ähnliche Geräusche beim umschalten der Ein- und Ausgänge, was ich bei anderen Herstellern schon oft negativ bemerkt habe. Jeder Kanal (Ein und Ausgang) ist mit einem VU Meter Bestückt und man kann jederzeit perfekt den Pegel sehen und einer Übersteuerung entgegen wirken. Was ich besonders gut finde, ist die Möglichkeit die Phase (beim SUB z.B.) je nach Bedarf zu ändern. Auch die Trennfrequenzen sind mühelos einstellbar. Delayzeiten ebenso. Alles in allem ist das ein Super Gerät! Egal ob Einsteiger oder Profi. Hier gibt es keine Wünsche die offen bleiben. Das Preis- Leistungsverhältnic ist absolut TOP! Für das Gerld bekommt man eine super Qualität. Sehr zu Empfehlen!
Bedienung
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Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro Lautsprecher Management-System