Behringer Odyssey

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Behringer Odyssey
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TA
Macht genau was er soll
Torben Anschau 21.01.2022
Ich habe den Odyssey nun schon seit 2 Jahren im Einsatz, damals bei Thomann gekauft, zeitgleich mit dem Model D von Behringer. Insofern kann ich nun aus längerer Erfahrung berichten:
- Bis jetzt kein einziges Problem, perfekte Verarbeitung, alles funktionierte und funktioniert bis heute.
- Er rauscht nicht (einige Effekte tun es)
- Er ist ein interessanter Synthesizer von den Möglichkeiten her und eine gute Rekreation des Originals
- Die "Christbaumbeleuchtung" ist eine sehr gute Methode um den Signalfluss und gezielte Editierung auch im Dunklen zu erlauben. Wen sie stört, sie ist dimm- und abschaltbar. Ich hab sie immer an, ziehe sie der blauen definitiv vor.
Ich habe schon das Gefühl, dass sich die Grundwellenformen der Behringer Moog und Arp-Emulationen deutlich stärker ähneln, als sie es bei den Originalen würden. Ein reiner ungefilteter Sägezahn klingt zwischen Odyssey und Model D doch sehr ähnlich, auch ohne Oszilloskop. Trotzdem, beim Gesamtklang hört man ganz klar die typischen Unterschiede und die Charakteristiken sind total verschieden.
Mir gefällt besonders wie rocksolid der Aufbau ist, komplett aus stabilstem Metall und die Tastatur ist für eine so kleine sehr hochwertig verarbeitet - tausend mal besser als bei meinem Poly-D die ganz schlimm klackert. Hier nicht.
Was mir misfällt, das ist aber dem Original schon anzulasten ist das PPC mit dem ich weder präzise Bends noch Modulationen hinkriege und vor allem dass der Oktavschalter immer gleich zwei Oktaven umschaltet. Das machts oft beim Spielen breiterer Passagen schwierig.
Was auch natürlich eine Schwäche des Odysseys ist, die Stimmung der beiden Oszillatoren ist absolut zu einander und dann mit nicht rastenden Schiebereglern und ein 440 Hz Referenzton fehlt. Also wenn man mal auf die Idee kommt schnell eine Oktave auseinander zustimmen, kann das sehr komplex werden, der Rückweg auch. Aber auch das ist eben so wie es im Original war. Wenn das besser gehen soll, etwa auf ner Bühne, dann ist der Moog-Clone klar besser. Es fehlt ganz klar eine zweite ADSR-Hüllkurve. Man hat nur eine plus AR plus Gate - schade.
Auf der Haben-Seite sind aber die vielen Routing-Möglichkeiten und das doch viel breitere Klangspektrum durch Goodies wie PWM, Sample and Hold, Sync, Ringmodulator und die umfangreiche Mixer-Sektion. Es ist ganz klar der Monosynth für kreative Soundtüfteleien wie auch brilliante Leads und knarzige Bässe. Duophon, Sequencer (wenn auch kompliziert und kaum durchschaubar), Arpeggiator, Hold, Effekte und Midi. Fast schon ne Art kleine Workstation wenn man so will. Ob er sich heute Im Vergleich zum 2600er lohnt ist natürlich fraglich, da der nicht sooo viel mehr kostet und doch viel mehr Möglichkeiten bietet. Andererseits fehlt da das Keyboard und nicht jeder will so viel patchen und manche Möglichkeiten des 2600ern sind mir eigentlich zu komplex für einen maximal duophonen Synthesizer. So gesehen ist der Odyssey für mich fast das bessere Package zum niedrigeren Preis. Und er sieht sexy aus oder?
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Hammer!
TimeActor 27.04.2020
Alles richtig gemacht...
...zum einen Behringer mit diesem Klon - aber auch ich mit dem Kauf dieses Instruments.
Der Sound ist abgefahren und setzt sich bei mir in den verschiedenen zum Test angelegten Mix hervorragend durch. Diese Klangliche Granate habe ich tatsächlich noch gebraucht. Da muss ich auch noch über den 2600er (Ob Korg oder den günstigen 2600er BARP) nachdenken. Leicht bemängeln (Meckern auf hohem Niveau wohlgemerkt) muss ich den etwas wackeligen nicht so ganz ins Bild passenden weißen Oktavschalter und auch ein bisschen das Keyboard was mit einer Fatar nicht mithalten kann. Allerdings to be fair...die Tastatur meines damals bei Erscheinen gekauften ProOne war um ein vielfaches schlechter. Also eigentlich für den Preis ein "Brett" :-) Macht absolut Spass - bin begeistert und die Leute bei Thomann arbeiten wie Ichs gewohnt bin zügig und schnell. Der Synth sollte eigentlich erst heute eintreffen aber er kam bereits am Samstag und ich hatte am WE etwas Zeit mit dem Ody neue Sounds zu basteln.
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d
Der Odyssey macht Spaß!
decheT 09.09.2019
Zusammengefasst: Der Odyssey macht Spaß!

Eine Funktion je Fader, alles übersichtlich und alles auch noch intuitiv. So muss ein Synthesizer sein. Im Prinzip braucht man nicht mehr viel über einen Odyssey oder einen seiner Clones zu schreiben, dazu findet man im Internet genügend Informationen und Reviews. Ein paar Sache gibt es dennoch, zu denen ich etwas los werden möchte...

Zu allererst: Behringer hat einen sauberen Job gemacht. Dieser Clone macht einen mächtigen Eindruck, man schaltet ihn ein und die Fader strahlen wie in einem Raumschiff. Schön. Der erste Eindruck der Verarbeitung ist bestens, es gibt nichts zu meckern. Angeschlossen, Sound an... joa, damit kann man arbeiten. Im Prinzip kann man die Fader fast random einstellen und es klingt immer gut. Auch in dieser Hinsicht: top Job! Alles in allem ein stimmige Präsentation eines Klassikers. Die Tastatur geht auch in Ordnung, ein bisschen zu sehr leichtgängig, aber gut, dafür Fullsize-Tasten, danke dafür! Das hat Korg nicht auf die Reihe gebracht.

Nun, es gibt auch paar Dinge, bei denen es noch Luft nach oben gibt: zu allererst die Fader. Einige sind (dezent) leichtläufiger als andere, Spiel nach links und rechts gibt es bauartbedingt (also nie, nie etwas auf dem Odyssey ablegen!). Zum zweiten: der Push / Pull - Poti, mit dem man die Effekte auswählt, ist das, was noch vor einigen Jahren als "typisch Behringer" galt... wackelig und scheinbar fragil. Okay, darüber kann man hinwegsehen. Die Effektsektion ist eine nette Zugabe und werten den Sound auf, wenn man über Kopfhörer spielt. Meist nutzt man / ich aber ohnehin externe Effekte. Als nächstes: der Sequencer. Ebenfalls eine nette Zugabe. Dieser lässt sich noch recht intuitiv programmieren, aber sowohl speichern als auch die Auswahl einer gespeicherten Sequenz ist ein bisschen umständlich (und eigentlich auch nicht ohne Manual machbar... intuitiv ist anders). Okay, gut, es ist eine Zugabe, Schwamm drüber.

Wer am Sound interessiert ist, sollte zuschlagen. Günstiger kann man sich einen Odyssey nicht auf den Schreibtisch oder auf die Bühne holen.

Leider leider leider haben die Fader (für mich) nicht die Roadtauglichkeit, die das Gehäuse vermittelt. Dennoch: Behringer, chapeau! Ein Synthie der sich sehen (und vor allem auch noch gut bezahlen) lassen kann.
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N
Einfach nur WOW!
Nimmy 28.08.2019
Zuerst skeptisch (...wer braucht noch einen Odyssey?) wurde ich von den immer zahlreicher erscheinenden Videos auf YT angefixt. Als das Teil dann bei Thomann lieferbar war habe ich zugeschlagen und bin mehr als begeistert. Für die knapp 450.- Euro liefert das Ding einen Sound, der sich vor Mitbewerbern nicht verstecken muss. Wie ein anderer Rezensent schon schrieb, ist die Qualität der Effekte durchwachsen - Dass eine solche Effekteinheit bei dem Preis überhaupt inkludiert wurde, ist aber schon ein Hammer für sich. Den Stepsequenzer sehe ich als schöne und für mich im Heimstudio zum Jammen nützliche Ergänzung des Behringer Odyssey. Wer sich noch an die originalen ARP Odysseys aus den Siebzigern erinnert, weiss, wie oft damals da auch der ARP Sequenzer mit dranhing und welche Hits in dieser Zeit mit dieser Kombi produziert worden sind. Somit ist die Dreingabe des Sequenzers bei Behringer in gewisser Weise sogar stilecht. Ich freue mich jedenfalls über die Ergänzung zu meinem bereits vorhandenen Model D. Für das Geld kann man nichts falsch machen; der Synth klingt super, ist klasse verarbeitet und bietet zusätzlich einige nette Gimmicks wie LED-Fader, Effekte und Sequenzer. Wenn Behringer den OB-8 und den CS80 klont werde ich gerne wieder zugreifen.
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Sehr interessanter Synthesizer
Thomas912 26.08.2019
Ich habe den Odyssey zwar jetzt erst seit ein paar Tagen, kann aber jetzt schon folgendes Fazit fassen: das Teil macht Spass.
Soundtechnisch finde ich den Odyssey sehr gelungen. Die Oszillatoren klingen richtig fett und die 3 Filterschaltungen klingen wirklich gut und vor allem haben alle 3 einen total unterschiedlichen Charakter. Ich habe leider nie einen originalen Arp Odyssey besessen, der Behringer liefert aber genau den Klangcharakter, den ich mir erwartet (erhofft?) habe. Ich habe einen originalen 1976er Minimoog, der natürlich fetter und anders klingt, aber der Odyssey kann mit seinem anderen Sound echt mithalten. Im Prinzip sehe ich es so: der Minimoog liefert mühelos Standardsounds, um Soundeffekte muss man sich bemühen. Beim Odyssey landet man zuerst bei den abgefahrenen Sounds und muss um Standardsounds kämpfen. Ich hatte mal einen original Korg MS20 und bei dem war es ähnlich. (wobei der Odyssey IMHO deutlich "besser" klingt als der MS20) Behringer hat dabei die Standardfeatures übernommen, das heißt es gibt z.B. keinerlei Tonhöhenreferenz für die Oszillatoren, also keine Rasterung bei 16?8?usw. sondern alles dazwischen - eine 440Hz Quelle wie beim Minimoog wäre schön gewesen. Die gabs aber beim Original eben auch nicht.
Generell ist beim Odyssey etwas Umgewöhnung angesagt, wenn man von Moog oder Roland kommt, weil vieles von Arp damals anders gelöst und angeordnet wurde.
Ansonsten ist das Teil gebaut wie ein Panzer: er ist richtig schwer und massiv. Das Gehäuse besteht komplett aus Metall (die Bodenwanne aus 2mm Stahlblech) Die Tastatur finde ich sehr gut. Die Schiebeschalter funktionieren ohne Auffälligkeiten, die Fader wirken etwas wackelig, da wird die Zeit zeigen, wie haltbar die sind. Der Oktavwahlschalter wackelt wie ein Kuhschwanz, das soll aber beim Original auch so gewesen sein.
Der Behringersequenzer ist eine nette Dreingabe, die Bedienung erfordert etwas Einarbeitung.
Der Arpeggiator ist im Prinzip ok, hat allerdings aus meiner Sicht einen Bug, da er zwar die ADSR Hüllkurve triggert, die AR Hüllkurve aber nicht (auch nicht im Auto Repeat Modus). Ausserdem hat er sich schon zweimal aufgehängt, was nur durch Ein-/Ausschalten des Geräts zu beheben war. Aber es besteht ja die Möglichkeit für Softwareupdates....

Jetzt zu einem für mich unverständlichen und ärgerlichen Punkt: die Multeffektsektion. Erstmal wirkt das ganze auf der klassischen Oberfläche wie ein Fremdkörper (einschließlich der artfremden Drehregler) und dann ist die Qualität und Nutzbarkeit der Effekte doch sehr durchwachsen. Erstmal scheinen alle Effekte Sends und keine Inserts zu sein, was z.B bei den Nodulationseffekten dazu führt, dass man keinen richtig breiten Chorus oder Phaser hinkriegt. Auch des Ertränken eines Sounds in Hall ist mir noch nicht gelungen (wenn man?s denn mal braucht). Die eigentliche Qualität der Algorithmen ist in Anbetracht des Preises des Gesamtpakets wohl ok. Die Frage ist aus meiner Sicht aber, ob man sich die Effektsektion bei der inkonsequentent Implemtierung (z.B. Panning-Effekt, obwohl nur Monoausgang verfügbar) nicht gleich hätte sparen sollen. Das gute ist, man kann sie mit einem Schalter komplett ausschalten;-)

Aber das Jammern über die Effektsektion, ist Jammern auf hohem Niveau, denn der Behringer Odyssey ist ein absolut geiler Synthesizer, der in jedem Standardfuhrpark für extrem viel Spass sorgt. Für den Preis aus meiner Sicht für jeden Musiker ein absolutes Muss.
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Q
Toller Synth, leider habe ich ein Montagsmodell erwischt.
Qualia 30.07.2021
Dies ist mein erster Synthesizer, den ich für Bass, Leadsounds und kleinere zweistimmige Sachen einsetzen werde. Mit dem Sound bin ich sehr zu frieden. Es war mir Wert, neben digitalem Equipment, erstmalig ein Analoges zu besitzen.

Er bietet mir die Sounds, die ich benötige. Das eingebaute Effektgerät ist eine nette Sache, meistens aber aus.

Den Sequenzer nutze ich auch sehr gerne z.B. für einfache Oktav-Bässe mit konstantem Notenwert oder Skalenläufe. Hiermit muss ich mich noch ausgiebiger beschäftigen, um alles aus dem Sequenzer herauszuholen.

Jetzt komme ich zum Kontra:

Die Verarbeitung meines Gerätes ist nicht so der Hit. Von den Auswahlschaltern sind einige, einige Millimeter nach rechts versetzt. Ein paar sind gerade. Ein paar Bilder vom Behringer Odyssey im Internet, zeigen das selbige Problem. Bei mir sind das viele Schalter.

Die Schieber sind alle in Ordnung und reagieren gut.

An der linken Gehäusebegrenzung neben der Effektsektion, entsteht ein sehr leichter Kriechstrom, welcher nur verschwindet, wenn das Netzkabel gezogen ist. Es kribbelt leicht, wenn man mit den Fingern darüberstreicht, so als wäre die Oberfläche nicht glatt.

Das ist vergleichbar mit dem Kriechstrom billiger Laptops und Tablets am Boden oder Deckel des Gerätes.

Was mich am meisten stört, ist der verzogene Boden. Das Gerät wackelt beim Spielen nach unten links. Ich habe mehrere Abstellflächen getestet und den Synth mehrmals um 90° gedreht. Er wackelt immer zum linken unteren Gummifuß hin. Mit einer 5 Cent-Münze habe ich das austariert.

Als potenzielles Sammlerstück in einigen Jahren ist das Gerät somit untauglich. Ich halte aber nichts von Instrumentensammlern (die im besten Fall noch nicht mal spielen können).

Ein Instrument muss gespielt werden, bis es den Geist aufgibt. Was nicht heißt, dass man es forcieren muss. Wartung und Pflege sind ebenfalls ein Muss für solche Instrumente.

Fazit: Der "Ulissey" ist ein schöner Synth, den ich nicht wieder hergeben möchte. Die Verarbeitung bei meinem Modell ist jedoch schon ärgerlich, besonders das Wackeln auf jeder Stellfläche.
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C
1A Sound & Verarbeitung! Super Tastatur für virtuoses Spiel ...
CH 30.10.2019
Ein kleines (»grosses«) Wunder!

Habe jahrelang den originalen Arp Odyssey Rev 2 gespielt -
und jetzt steht in Gestalt des Behringer genau das Instrument vor mir, so wie ich es mir on the road immer gewünscht hatte:
Top-Sound, Top-Verarbeitung und diese wirklich sensationelle Tastatur, die dem Mini Moog und Little Phatty hier im Haus in puncto »virtuoses Spiel« in nichts, aber auch gar nichts, nachsteht! Corea & Hancock lassen grüssen ...

Wie all das zu diesem Preis möglich ist, das ist die sprichwörtliche »Preisfrage« für die Konkurrenz ... ;)

Kompliment an Behringer - tolles Produkt!

Thomann-Service: Top, superfreundlich, kompetent. Lieferung über Nacht - Merci ... !
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P
Da isser!
Punkrockstar 02.12.2019
Ein wunderbares Gerät, das ich nicht mehr missen möchte. Für sehr kleines Geld gibt es einen perfektionierten Klon, was will man mehr?! Es bleiben tatsächlich kaum Wünsche offen. Diverse Bugs wie bei anderen Herstellern treten hier nicht auf. Der Sound ist so nah am Original, dass nicht nur ich die beiden nicht unterscheiden konnte im Blindtest, sondern auch Leute, die das besser können. Gilt auch für die Filtersektion und die wunderbare Ringmodulation ;-) Das Vorbild dürfte ansonsten kaum weiterer Worte benötigen (außer vielleicht die Anmerkung, dass man früher wie heute Einarbeitungszeit braucht ...).

Es gibt einige zusätzliche, nette Features wie Sequencer, LED Regler, MIDI-USB und Effekte, die das Teil in die Neuzeit transportieren ohne den Vintagecharakter dabei zu verlieren. Für mich das neue Top-Teil im Synthrack!

Anekdote am Rande: Leider ist er mir einmal aus fast einem Meter Höhe aus dem Rack gehüpft beim Umbau. Er hat mir schwer wie er ist glatt eine kleine Delle in den Boden geschlagen, aber der Synth hat es einwandfrei und ohne Spuren (!) überlebt. Und bevor ihr fragt, neee, ich geb den nicht wieder her, jetzt erst recht nicht ;-)

Den einzigen, wirklichen Nachteil sehe ich im Vergleich mit guten Emu-VSTs, die dem Sound auch sehr nahe kommen und zusätzlich eben ein effizientes Arbeiten auf Basis von vorgegebenen Patches und Speichern ermöglichen. Doch spätestens wenn es an Modulationen geht hört man Unterschiede, und der Klon überzeugt hier eher. Für Vintage-Soundbastler dürfte sich die Frage erst gar nicht stellen. Ich persönlich würde mir hier ein System a la Roland wünschen, wo ich Sounds "sauber" zwischen beiden Welten hin- und herübertragen könnte, so dass ich nicht auf den Vintagesound verzichten muss, gleichzeitig aber alle Vorteile der neuen, digitalen Welt erhalte. Daher bei Features und Bedienung (4) und ansonsten volle (5) Sterne! Ich freue mich auf weitere Clones zu sehr fairen Preisen!
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J
Der wohl beste Odyssey ever
Jan-Friedrich 23.11.2019
Der Odyssey ist als Gegenspieler des Minimoog Model D einfach ein Klassiker mit einer ganz eigenen Sprache. Synthesizer müssen komplementär zueinander sein, wenn sie sich ergänzen sollen, und der Odyssey macht alles anders: Schiebe- statt Drehregler. Druckfelder statt Räder. Sync und PWM und Duophonie statt Fett. Absurde Modulationsquellenmixer statt Matrix. Mischbare Wellenformen. 2-Oktav-weise Umschaltung (!) mit Portamento beim Umschalten! XLR Out.

Die drei Filtercharakteristika sind wie drei verschiedene Synthesizer. Das Stahlgehäuse macht ihn zum ersten Odyssey, der lange heil zu bleiben verspricht. Sequencer und hardwire-abschaltbare Effekte sind sinnvoll. Beknackt ist die unreflektierte Übernahme manch stereophoner Algorithmen in ein Instrument mit Mono-Ausgang. Aber ein Federhall in mono ist ja auch sinnvoll.

Besser als mein alter ARP Solus. Und er überbrückt die Wartezeit auf den 2600.
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M
Der VollrasurSynth!!!
MiiasGrey 13.11.2021
Keine Ahnung was ich genau dazu sagen soll. Man muss den Behringer Odyssey einfach live gespielt haben, um zu fühlen wieviel Power das Teil hat. Ich war anfangs sehr skeptisch, aber mich hat der Sound voll und ganz überrascht. Ist in meiner Sammlung aufgenommen.
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