Boss GT-1000

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Boss GT-1000
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H
Dieses Flagschiff ist eher ein U-Boot
Handgezapft 02.06.2018
Ich spiele seit Jahren meinen alten GT 10. Ich habe auch den GT 100 und den GT 1 schon getestet, jedoch war die Weiterentwicklung für mich kein Quantensprung, deshalb spiele ich nach wie vor meinen alten GT 10. Nun kam also das neue Flaggschiff, ich geduldete mich noch etwas und dann schlug ich zu!
Ha! Ausgepackt, angeschlossen und eingeschaltet. Die Sounds sind ok und viele sind als Grundlage zur persönlichen, klangtechnischen Anpassung wirklich brauchbar. Das Gerät bietet schöne Spielereien und echt amtliche Effekte. Das Stimmgerät ist das Beste, was ich bei solchen Geräten jemals gesehen habe. Das Display hat mich jedoch schwer enttäuscht. Die Größe ist durchaus ok. und die grafische Anordnung der Elemente ist sehr logisch und übersichtlich, allerdings ist es schwarz/weiß. Um zu erkennen, welche Effekte aktiv sind und welcher Signalweg gerade aktuell ist, muss man schon genau hinsehen. Beim Gig ist das eher aussichtslos. Ist monochrom noch zeitgemäß, vor allem in dieser Preisklasse? Man kann im Play-Modus auch nicht erkennen, welche Effekte in das Patch integriert sind und was genau ich über CTR1/2 gerade zu- oder abschalte. Beim alten GT 10 gehen da ein paar Lampen an und aus.
Nun, um tiefer in die Programmierung einzutauchen, nahm ich mir die Bedienungsanleitung (das muss aber unter uns bleiben) und stellte fest, dass der Teil, in dem die genauen Parameter beschrieben sind, nur als Download und nur in Englisch zur Verfügung steht. Für knapp 1000,- ¤ kann ich da echt mehr verlangen! Gut, egal, weiter... Als Nächstes sollte mein Tablet mit dem Ding verknotet werden, da ja Bluetooth an Bord ist. Mein Samsung Tab 2 ist jetzt nicht das schlechteste Teil, aber die App hat einfach nicht funktioniert. Das Gerät wurde gefunden, hat sich auch verbunden, aber dann passierte: NICHTS! Also witzlos, weiter zum USB-Anschluss.
Plug & play sollte hier plug & pray heissen! Nachdem sich nach langem Hin und Her der Treiber irgendwie installiert hat, hatte ich jedoch nur eine eingeschränkte Kommunikation zur Verfügung, was sich so darstellte, dass ich mir zwar alles anschauen konnte, jedoch die Parameter der Patches nicht verändern konnte. Also in den Treibereinstellungen alle möglichen Varianten ausprobiert, NIX! Gut, ich hab ja noch 'nen Laptop. Ums kurz zu machen, "the same procedure!" Auf der Seite von Roland kann man sich den Treiber auch manuell runterladen. Wenn man dann in das Zip-Verzeichnis schaut, ist da von einer Treiberdatei keine Spur, da sind nur ReadMe's drin. Lächerlich! Weitere Nachforschungen haben ergeben, dass das Gerät im Windows nicht richtig migriert wird, daher kann ich es auch im Dateiexplorer nicht sehen, kann nicht in sein Rootverzeichnis gelangen und die Prozedur zum Firmware Update kann nicht durchgeführt werden. Da liegt nämlich schon eins bereit, was bei neuen Geräten ja durchaus üblich ist, um die ersten Bugs zu beseitigen.
Fazit: Ich spiele seit vielen Jahren meinen alten GT 10 und das wird wohl so bleiben.
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T
Rezension eines Hobby-Gitarristen
Tyrune 23.03.2020
Vorab, ich bin kein Pro und die meisten Fachbegriffe sagen mir nur bedingt etwas. Es war viel Geld, aber ich habe mit Roland (Mutterkonzern) nur gute Erfahrungen gemacht was mein Stage-Piano angeht und hab jetzt auf das gleiche Pferd gesetzt, nachdem ich bisher was Effekte anging eher auf Line6 gesetzt habe.

Das Boss GT-1000 ist das erste Multi-Effekt-Gerät mit dem ich mich tiefer auseinander setze. Bin auch nur Hobby-Privatmusiker. Zuletzt die Abiband und das ist 13 Jahre her. Bis dato hatte ich auch noch keine Berührungen mit Audio-Interfaces, Amp-Modelling, o.ä. gehabt und hab mich eigentlich nur ums Spielen gekümmert. Das hat sich nun geändert.

Positiv:
Leichter Einstieg (Anleitung ist kurz gehalten, auf deutsch, und im Internet gibt es Youtube-Videos, Guides, Reviews, Anleitungen, [eher englisch]). Plug-n-Play.
Viele Funktionen und Programmierbare Settings, aber Manko: Bluetooth-Kompatibilität nur zur Funktionssteuerung auf Tablet. Leider keine Bluetooth-Kopfhörer. Tablet-App stürtzt hin und wieder ab. Desktop-App wesentlich stabiler. [4 Sterne Features]
Gerät weckt Neugier: Man kann über die App (oder direkt am Gerät [umständlich]) kann man kinderleicht die einzelnen Patches ansteuern und völlig einzigartige Sounds kreieren. Ausprobieren wird eher belohnt als bestraft. Online Libraries (mit Sounds von z.B. Steve Lukather oder aus bekannten Stücken [Stairway to heaven, Sweet Child o mine,...]) stehen zum Abruf per Mausklick direkt im Pad bereit.
Hab mich durch das GT-1000 jetzt auch endlich ans Recording gewagt.
Der integrierte Looper hat mich auch nochmal echt erfreut. Er ist zwar nicht so vielseitig wie separate Looping-Produkte, aber für jemanden der noch nie geloopt hat war es einfach schön mal zu sich selbst zu spielen. Mich hat's motiviert noch sauberer zu spielen. (wenn man den gleichen Loop 1000 Mal hört muss er schon gut gespielt sein.)

Zur Sound-Qualität kann ich nur bedingt etwas sagen, da ich kaum Vergleichswerte besitze. Ich höre auch direkt aus der Phone-Buchse und nicht über AMP. Bin aber voll zufrieden.

Ein paar Kleinigkeiten, die bei dem Preis kritisierbar sind:
1) Die Gummi-Abstandshalter sind ungleich hoch. Es wackelt, wenn es nicht auf einem Teppich liegt.
2) Das Display wirft bei einem Kontrast von >4 (es geht bis 10) Schlieren (Verarbeitungsfehler?) [4 Sterne Verarbeitung].
3) Man muss es selbst updaten (Man braucht nur USB-Kabel und PC mit Internet), damit die Desktop-Anwendungen und die programmierbaren Libraries einwandfrei funktionieren. Das geht mit Boss-Anleitung zwar recht gut, ist jedoch lästig.
4) Beim ausführen/speichern der Patch-Änderungen ist mir im Write-Vorgang schon 2-3 Mal das GT-1000 abgestürzt. Da ich aus der Desktop-App das Gerät ansteuere sind die Veränderungen (zum Glück) nicht verloren gegangen. Erneut versucht und es hat geklappt. Abstürze sind dennoch nicht so pralle.

Fazit: Ich wusste, dass ich mir für diesen Preis mehr als ein gutes Allround-Produkt hole und wurde nicht enttäuscht. Ich würde es mir wieder holen. Für die 5 Sterne muss es aber perfekt sein.

PS: Manche Kommentare hier sagen, es wäre nicht zeitgemäß, da kein Drag-n-Drop beim Bearbeiten. Also in der Desktop-App ist das problemlos möglich. Sowohl in den Effekt-Ketten (Position der einzelnen Effekte), als auch wenn man die Set-List einstellt. Einzige Ausnahme, Preset-Patches können nicht über Drag-n-Drop bewegt werden (klingt für mich aber eher nach einem Bug). Wenn ich also meinen Preset-Klang in der User-Liste haben möchte muss ich ans Gerät gehen und den gewünschten Patch in einen User-Slot einfügen (insert) und dann kann ich wie gewohnt in der App alles bearbeiten wie ich möchte. Ich würde sowieso immer die Verwendung der Desktop-App empfehlen.
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C
Pedalboard-Modus ist genial – warmer direkter Sound
Curt 19.11.2019
Einige Jahre lang habe ich mit meiner Danelectro und dem Fender Blues Junior III bewusst puristisch Blues gespielt. Die weiche analoge Bluesverzerrung hat sich in meinen Ohren festgesetzt. Dann waren aber doch Bodentreter angesagt. Warum sollte ich mehrere Effektgeräte platzraubend koppeln mit all den Kabel- und Stromversorgungsproblemen? Der GT-100 wurde gekauft. Dessen Klang ging ok und vieles konnte in den Patches feinjustiert werden. Aber: eben nur Patches, welche mit einiger IT-Erfahrung auf die Tasten gelegt werden konnten. Auf der Bühne brauchte ich schon einen genauen Plan im Kopf, die Patches passend der Setlist abzurufen.

Dann kam der GT-1000 auf den Markt. Zahlreiche Rezensionen vergleichbarer Effektgeräte sind von mir als Videos gesichtet worden. Meine Ohren haben trotz teilweise schlechter Aufnahmequalität herausgehört, dass die konkurrierenden Hersteller doch eher einem „Windows-Sound“ entsprechen: Wenig Dynamik und blutleer wirkend - Plastiksound.

Der GT-1000 klingt warm, direkt und verhält sich verdammt ähnlich den Verstärker-Originalen. Jede Gitarre (Gibson, Fender, Danelectro oder Ibanez) kommt anders herüber und die Einstellung der Potis an den Gitarren verändert hörbar den Sound. Diesbezüglich hat Boss ganze Arbeit geleistet. Der persönliche Geschmack entscheidet.

Der GT-1000 bringt mit dem Firmware-Update 3.x eine geniale Funktion: den Pedalboard-Modus. Die Tasten entsprechen einzelnen Bodentretern, als hätte man sie mit Kabeln gekoppelt und in einem Koffer angeordnet. Die Anordnung sieht man im Display sofort. Absolut intuitiv! Jeder Bodentreter kann über die Software einfach justiert werden – als wenn man sich bückt und an den Potis des Effektgerätes dreht. Die Bodentreter können individuell angeordnet bzw. ausgetauscht werden. Wow, das wäre beim GT-100 auch schon schick gewesen. Mit anderen Worten: mit dem GT-1000 spart man sich den Kauf mehrerer einzelner Bodentreter.

Darüber hinaus ist der GT-1000 eine fast unendliche Spielwiese, um den eigenen Sound herauszutüfteln. Dazu ist tief in die Bedienung und Programmierung einzusteigen. Kann man machen, muss man aber nicht – siehe Pedalboard-Modus.

Ach ja, meinen Fender Blues Junior III habe ich für den GT-1000 auf Clean eingestellt. Herrlicher Sound!

Zur Hardware: die stufenweise Anordnung der Tasten ermöglicht den Fußtritt, ohne den Fuß anheben zu müssen. Sehr angenehm.

Zur Elektronik: die USB-Kopplung mit dem Notebook lässt manchmal vernehmbares Zwitschern aufkommen. Das hängt aber davon ab, welche USB-Buchse (B oder C) gerade verwendet wird und wird wohl bei jedem PC-Gerät anders sein.
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N
Großartiger Sound bei moderaten Abmessungen
Neocampus 11.06.2018
Gekauft habe ich mir den GT-1000 für zwei Einsatzzwecke:
- Einerseits als schlankes Multieffektgerät vor meinem Fender Deluxe Reverb, dabei bleibt die Preamp-Sektion ausgeschaltet.
- Andererseits für eine Stage, auf der mir regelmäßig ein Jazzchorus 120 zur Verfügung steht, so dass ich mit dem entsprechenden Preamp des GT-1000 meinen Deluxe Reverb emulieren kann. (Ich mag den JC-120 einfach nicht.)

Zum ersten Punkt: Der Kauf hat sich schon alleine vor dem Hintergrund als Multieffektgerät gelohnt. Der GT-1000 enthält u.a. die Boss-Flaggschiffe DD-500 Digital Delay und DD-500 Modulation, von den unzähligen anderen Effekten ganz zu schweigen. Bei den Verzerrern hat es mir besonders der Natural Overdrive angetan - klingt für mich wie Röhrenzerre.
Das kompakte Format (deutlich kleiner als z.B. Line6 Helix) finde ich super angenehm, der GT-1000 passt prima in meinen Rucksack.

Zum zweiten Punkt: Die Emulation meines Deluxe Reverb mit dem zugehörigen Preamp "Deluxe Combo" klappt (unter Verwendung des richtigen Output Selects, versteht sich) so zuverlässig, dass ich mir definitiv die Schlepperei spare und meinen Fender-Amp zuhause lasse.
Mehr noch: Ich habe Blut geleckt und mir sogar noch einen aktiven FRFR-Lautsprecher (Yamaha DXR10) gekauft, um eine möglichst neutrale Plattform zu haben, wenn ich mit den verschiedenen Amp-Modellen des GT-1000 arbeite. Dann benötige ich keinen speziellen Output Select, sondern verwende Line/Phones (alternativ: Recording). Die Amp-Simulationen sind wirklich 1A und machen Spaß!

Alles hat gleich von Anfang an super funktioniert, einschließlich Bluetooth-Verbindung zu meinem iPhone und iPad. Die letztgenannte Geräte sind beim Experimentieren sehr praktisch, weil z.B. mein iPad dann auf dem Notenständer steht und ich bequem Paramater ändern kann, erlauben aber auch ein Backup der Patches. Auch Aufnahmen mit dem GT-1000 haben auf Anhieb geklappt. Was ich allerdings noch nicht probiert habe, ist das Laden von Impulse Responses (habe ich bislang nicht gebraucht).

Ach ja, mit den allermeisten der 250 Werkspresets konnte ich nichts anfangen. Die sind irgendwie over the top. Am besten fängt man jungfreulich an, wie man auch sein Pedalboard bestücken würde.

Das beste neue Feature sind für mich übrigens die "Stompboxes". Diese werden jeweils unter der zugehörigen Effektkategorie abgespeichert und existieren dann Patch-übergreifend, auch was nachfolgende Änderungen betrifft.

Fazit: Den GT-1000 würde ich jederzeit wieder kaufen!
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Cu
Kann alles
Charvel und Paula 11.08.2020
Ausgepackt, angeschlossen und ... fast zurückgeschickt. Wie ein Pedal vor den Amp geschaltet, waren die vorprogrammierten Sounds gruselig. Mit der Gitarre ins GT-1000 und dann direkt in den Return des Effekt-Loops meines Amps: Perfekt! Übrigens ginge auch beides gleichzeitig, in den Input des Amps und den Effekt-Loop nutzen. Man kann dann z.B. Wah und Zerrer vor den Amp schalten und andere Effekte in den Loop schicken. Überhaupt: Es gibt nichts, was das Ding nicht kann. Tuner, Metronom, Looper, frei konfigurierbare Effektketten, auch in Stereo, Amps schalten (Kanäle), Effekte in die eigenen Loops des GT-1000 nehmen, die Eingangspegel für jede Gitarre individuell wählen, auswählen oder frei konfigurieren, welcher Verstärker genutzt wird und und und ... Effekte: Ihr habt quasi einen ganzen Musikladen zur Verfügung. Zig verschiedene Booster, Overdrives und Distortions. Verschiedene Amps, Noisegates, Kompressoren, 5 Delays, Flanger, Phaser, verschiedene Wahs, Lautstärkenpedal, Harmonizer, Pitch Shifter, viele Reverbs, Equalizer usw. Die Kombinatorik ist nicht zu erfassen. Dabei aber sehr gut programmiert und intuitiv zu bedienen. Ich bin begeistert.
Fazit: Wer Spaß am Spielen mit Sounds und Effekten hat, lernen und ausprobieren möchte oder schlicht verschiedene Sounds auf Knopfdruck benötigt, erhält sehr guten Klang und Ausstattung für einen Preis, der weit unter dem Preis vergleichbarer Einzelteile liegt. Von BB King über Edge und Knopfler bis Dave Mustaine wird wirklich alles abgedeckt. Sogar voluminöser Akustik- und 12-String-Sound mit der E-Gitarre. Puristen sind mit ihrem Lieblings-Amp und ein/zwei Pedalen besser bedient. Wobei, ein Boogie mit dem GT-1000, das wär schon was ...
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N
Für meinen Bedarf ein super Gerät
Nordi 05.10.2020
Ich habe mir nach 13 Jahren GT-10 den GT-1000 gegönnt. Viele Bereiche der Bedienung haben sich kaum verändert, somit war es für mich keine große Umstellung. Dank moderner Technik läuft alles flott und flüssig. Die Programmierung via Mac bzw iPad ist simpel und leicht verständlich.
Die Sounds sind im Vergleich zu alten Gerät um Welten besser, es klingt deutlich natürlicher und ziemlich dicht an meinem Röhrenverstärker. Im Bandkontext hört nach meiner Meinung keinen Unterschied.
Die Werkspresets kann man komplett vergessen, weil sie sehr mit Effekten überladen sind. Aber sie sind eine gute Basis für eigene Kreationen. Außerdem gibt es genug Patches im Netz. Ich möchte es mir ersparen die diversen Möglichkeiten des Gerätes zu beschreiben, da findet man genug im Netz.

Ich habe mir das Thon Case für das GT-1000 in etwas größer bauen lassen, jetzt passen auch der Empfänger des Git-Senders und eine 3-fach Steckdose hinein.
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b
Licht und Schatten
blackblack 01.12.2019
Ich habe lange gehadert, ob ich den GT-1000 behalten soll oder nicht.
Pro: Fast unbegrenzt konfigurierbare Bedienelemente, guter Sound, viele Effekte, integriertes Effektpedal, kompakte Größe, ultra robust.
Viele der werksseitig bereitgestellten Presets sind sehr brauchbar oder lassen sich zumindest gut anpassen (die Reihenfolge der Presets entbehrt allerdings jeder Logik)
Die Bedienung am Gerät selbst ist zwar nicht auf dem Stand der Technik (kein Drag and Drop), aber dafür ausgesprochen schnell und effektiv.
Contra: Boss sollte endlich mal statt der HW Entwickler richtige Informatiker einstellen. Die Software ist eine einzige Zumutung: zusammengestückelte Teile und BTS auf Android läuft nicht sehr stabil. Die Performance bei der Datenübertragung liegt im Minutenbereich, das ist alles Steinzeit.
Aber: Unterm Strich funktioniert es, und der Klang und die Dynamik haben mir besser gefallen als bei Helix und Headrush. Also ist er geblieben.

Nachtrag: Ich habe den GT1000 fast ausschließlich zu Hause benutzt mit einer Yamaha DBR 10. Und da klang der verzerrte Sound einfach doch deutlich synthetisch. Da außerdem BOSS keine Abhilfe bei den vorhandenen Software in Aussicht stellt, habe ich mich doch wieder von der digitalen Schiene getrennt und verwende wieder einen kleinen heimtauglichen Röhrenverstärker. Die Klangvariationen sind begrenzt, aber brauchbar und ich komme auch wieder mehr zum Gitarrespielen, weil die ewigen Soundtüfteleien wegfallen.
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M
Micha76 01.05.2021
Was für ein Mega Teil diese Anschaffung hat sich mehr als nur gelohnt denn jeden Tag werde ich aufs neue überrascht
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P
Schlkuss mit Röhren
Pojarkow 16.08.2018
Ich hatte bislang nur ein wenig Erfahrungen mit billigen Moddeling-Geräten (Behringer V-Amp, Line 6 Mini Bone) und schor deshalb auf echte Röhrerntechnik aus dem Hause Marshall (JVM 205 im Ü-Raum, JMP-1 zum Üben zu Hause und Recording). Das Geschleppe und gebrumme hatte ich aber satt.
Deshalb habe ich mal den GT-1000 bestellt. Fazit: Der blkeibt hier und alles andere fliegt raus. Sollen andere schleppen.

Ich habe bislang nur ansatzweise probieren können, was das Ding alles kann. Es ist voll mit Effekten und unglaublichen Verschaltungsmöglichkeiten. Man kann es aber einfach anmachen und findet schnell einen Sound, der dem herkömmlichen Equipments mindestens ebenbürtig ist.
In meinem Fall einfach den Sound Namens "Smoke on the Lake" von Boss Tonecentrale runtergeladen, abgespeichert und fertig. So nah bin ich dem Sound meines Lieblingsgitarristen noch nie gekommen. Mit keinem richtigen Röhrenamp.
Natürlich habe ich nie einen 200 Watt Plexi probiert und ein original Horneby Treblebooster. Da würde einem jeder Ü-Raum um die Ohren fliegen.
Mit den GT-1000 geht das per Kopfhörer oder einfach direkt auf die Anlage. Hab das einmal in der Band ausprobiert. Die Ansprache des modellierten Amps ist so super, wie bei einem richtigen Röhrernamp (oder besser). Klar, durchsetzungsfähig, regiert auf Spielintensität bzw. Gitarren-Poti.
Dabei passt das Ding mit der Klampfe zusammen ins Gigbag. Also nie wieder fette Röhren-Combos oder Gitarrenboxen schleppen. Weg damit.
Zu meckern habe ich eigentlich nur, dass man die Helligkeit der LEDs nur in zwei Stufen einstellen kann. Und dass man nicht verschiedenen Helligkeitsstufen zur Verfügung hat um anzuzeigen, welcher Effekt auf welchem CTL liegt. Also dass man z.B. Delay auf einen Schalter legt und es dann abgedunkelt in Hellblau beleuchtet, damit man weiß, dass es das Delay ist. Und wenn es aktiv ist, wird es heller. Das wäre technisch kein Problem. Vielleicht fürs GT-1001?
Aber das ist ein kleines Luxusproblem unf führt zu keiner Abwertung.
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a
Raumschiff Enterprise -Next Generation-
advocaster 09.03.2021
Fazit: Klanglich extrem gut und flexibel. Boss eben.

Ich bin Boss-Fan der ersten Stunde. Im Zimmer stehen noch 2 analoge GP-8 von 1983 im 19" Format, die funktionieren einwandfrei und klingen prima. Das Gt-1000 ist die logische Fortsetzung auf digitaler Ebene. Die Möglichkeiten und Sounds möge jeder selbst erforschen. Aber was man hier hineingepackt hat, ist ohne Tadel und begeistert. Ich vermisse nichts und bin eher überfordert mit der Vielzahl an Möglichkeiten. In die Bedienung muss ich mich noch reinfuchsen, aber mit dem Hunger kommt der Appetit, man sollte sich Zeit nehmen. Dann entdeckt man auch die Features. Man muss sich mit dem Gerät auseinandersetzen. Dann erschließen sich die Bedienung und die Möglichkeiten. Ich kann heute noch nicht mal das auch im Zimmer stehende GT-10 richtig bedienen - für das GP-8 habe ich damals auch etwas Zeit gebraucht.

Deshalb -youtube schauen und die Bedienungsnaleitung lesen und damit rumspielen. Die nächste Herausforderung wird die Zuschaltung eines FCB-1010 Midi-Pedals sein. Das entspricht dann einem zweiten Staatsexamen. Wer das Gerät richtig bedienen will, muss sich einarbeiten. Sonst bleibt er immer nur an der Oberfläche.

Wer die unverfälschten Sounds hören will, kann auf eine FrFr Box zugreifen, oder sollte einen Speaker verwenden, der nicht oder kaum verfärbt und auch die Körnung der Verzerrung korrekt wiedergibt. Sonst kommt Frust auf und es klingt "farty" . Da kann auch eine alte gute Hifibox -ideal ein 2 Wege System- ausreichend sein, was der Räumlkichkeit zu Gute kommt. Ohren aufmachen. Oder man rüstet auf. Angebote gibt es hier genug.

Was ich bei den alten Geräten besser fand, waren die Fußtaster. Die waren für große Füße besser geeignet.

Verarbeitung und Sound liegen auf einem Niveau, welches mir die Hoffnung gibt, dass ich so schnell nicht mehr nachrüsten muss. Und -ob es klingt oder nicht nicht, liegt nicht am fehlenden Ampmodell.

Was sich bewährt: Gorilla Glas Folien vom Handy auf das Display, selbst zugeschnitten.

Was fehlt? Die zarte hauchende Stimme beim Einschalten, dass ich ein Gitarrengott bin und das Gerät sichauf die kommende Jamsession freut.

Kurzum: Boss Next Generation ist in der Zukunft angekommen.
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Boss GT-1000