Höfner Ignition SE

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E-Bass

  • Decke: Fichte
  • Boden und Zargen: Riegelahorn
  • einteiliger Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Jatoba
  • Decke und Boden mit weißem Binding
  • Mensur: 76 cm (30")
  • Sattelbreite: 42 mm
  • 22 Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Höfner Ignition Staple Humbucker
  • Einzel Mechaniken mit Pearloid Plastik Knöpfen
  • originale Tea Cup Potiknöpfe auf dem Control Panel
  • Farbe: Sunburst
  • inkl. Echtheitszertifikat und Bassman-Aufkleber
Erhältlich seit Januar 2020
Artikelnummer 484469
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Sunburst
Korpus Ahorn
Hals Ahorn
Griffbrett Jatoba
Bünde 22
Mensur Shortscale
Tonabnehmerbestückung HH
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
Decke Fichte
Boden und Zargen Ahorn
Halsbreite 42,0 mm
Tonabnehmer System HH
Mechaniken Höfner
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B-Stock ab 320 CHF verfügbar
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Hauch der Musikgeschichte

Violinbass E-Bass Höfner Ignition SE von vorne

Die Firma Höfner ist überall auf der Welt ein Synonym für Instrumentenbaukunst Made In Germany. Viele ihrer Gitarren und Bässe haben die moderne Musikgeschichte entscheidend mitgeprägt. Allen voran der 500/1, welcher aufgrund seiner untrennbaren Verbindung mit Sir Paul McCartney besser unter dem Namen „Beatles Bass“ bekannt ist. Um dieses kultige Instrument auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, rief Höfner die Ignition-Serie ins Leben, die aktuell in der verbesserten zweiten Version vorliegt. Der Höfner 500/1 zeichnet sich seit den 50er Jahren durch eine halbakustische Bauweise, einen kompakten Korpus, eine kürzere Mensur (Shortscale) und zwei Humbucker aus. Insgesamt ist der Höfner Ignition SE ein Instrument mit hohem Kultfaktor zu einem sehr attraktiven Preis.

Vorderseite des Korpus vom Höfner Ignition SE Bass

Die Violine unter den Bässen

Bald nach seinem Erscheinen im Jahr 1956 bekam der Höfner 500/1 aufgrund seiner Korpusform den Beinamen Violin Bass. Der Korpus besteht aus Ahorn und wird mit einer Decke aus Fichtenholz veredelt. Die Mensur, also die Länge der schwingenden Saite, beträgt 76cm gegenüber den herkömmlichen 86cm eines Longscale-Basses. Somit ist auch der Hals aus Ahorn mit dem Jatobagriffbrett kürzer, was für eine sehr angenehme Bespielbarkeit der 22 Bünde sorgt. Die luftige Konstruktion des Stegs lehnt sich ebenfalls an klassischen Streichinstrumenten an. Die beiden Höfner Humbucker und die passive Elektronik mit zwei Volumereglern und drei Schaltern sorgen für eine breite Palette an Vintage- und Retrosounds. Das zeitlose Sunburst Finish, das helle Binding der Decke und des Bodens plus das Pearl White Schlagbrett runden den Look des Beatles Bass perfekt ab.

Riegelahorn auf der Rückseite des Höfner Ignition SE

Voll im Trend

Natürlich ist der Höfner 500/1 für alle Fans von Paul McCartney das Objekt der Begierde. Nicht umsonst trägt er den Spitznamen „Beatles-Bass“. Aber nicht nur für Anhänger des Quartetts aus Liverpool ist dieser Bass interessant, denn dank seines geringen Gewichts und der kompakten Form ist er sehr leicht und ein Segen für Bassisten mit "Rücken". Durch die kurze Mensur macht er auch Gitarristen den Umstieg zum Bass sehr einfach und fühlt sich schnell vertraut an. Shortscale-Bässe erleben allgemein in den letzten Jahren ein richtiges Comeback. Auch deswegen liegt der Höfner 500/1 wieder voll im Trend. Zudem ist er einfach immer ein Hingucker. Wer also etwas Besonderes abseits des Mainstreams sucht, wird hier definitiv fündig.

Höfner Kopfplatte mit vier Mechaniken

Über Höfner

Die traditionsreiche Firma Höfner wurde bereits Ende des 19ten Jahrhunderts in Schönbach von Karl Höfner gegründet. Zunächst bestand das Angebot hauptsächlich aus Streichinstrumenten; um 1930 herum kamen die ersten Gitarren dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die unfreiwillige Umsiedlung nach Möhrendorf in Bayern. In den 50er Jahren blühte die Firma dank neuer musikalischer Strömungen auf und neben den Gitarren wurden nun auch Bässe produziert. In dieser Zeit entstanden legendäre Modelle wie die President, die Committee oder der 500/1 Shortscale Bass, der kurze Zeit später mit den Beatles Musikgeschichte schrieb. Der darauf folgende Boom der Beatmusik bescherte Höfner schnell eine unglaublich hohe Nachfrage und einen bis heute anhaltenden Weltruhm, denn auch in der Gegenwart ist die Firma Höfner eine der bekanntesten und größten Hersteller von Streichinstrumenten, Archtop-, Halbakustischen- und Solidbodygitarren sowie einer breiten Palette an Bässen.

Authentisch Vintage

Authentizität ist in der Musik ein hohes Gut und bei Instrumenten gilt dies vor allem für Look und Sound. Die kürzere Mensur des Höfner 500/1 bei gleicher Saitenstärke bewirkt, dass der Klang bassiger wird, aber auch etwas an Definition und Sustain verliert. Dies passt hervorragend zu 60s-Pop und -Rock, 60s-Soul, Blues, und allem, was den Namen Vintage trägt. In diesen Stilistiken ist ein transparenter und definierter Basssound oft zu vordergründig und sitzt nicht harmonisch im Mix. Wer noch einen Schritt weiter in Richtung Authentizität gehen möchte, der paart den 500/1 mit Flatwound-Saiten. Sie unterstützen den geliebten Vintagesound und so kommt man seinen Vorbildern aus den 50er bis 70ern schon sehr nahe.

133 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Sound

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97 Rezensionen

C
Ein Spassinstrument mit Potential
ClaudioM 06.01.2022
Für den Preis macht der Bass out of the box schon richtig Spass. Wer den unter "verwandte Produkte" angebotenen geschliffenen Saitensatz montiert, ist schon voll bei Sir Paul.
Dieser Bass ist grundsätzlich als Spezialist zu sehen, also als Zweitinstrument; es sei denn, man spielt in einer Beatles-Coverband. Allerdings kann er auch Jazz und kommt dabei nahe an den Sound eines Contra- oder Stehbasses heran; könnte also als überaus handlichere Variante desselben dienen.
Die Mechaniken, der Saitenhalter und vor allem der Sattel haben aber Plastikspielzeugniveau. Erst mit dem Austausch dieser Teile entsteht ein wirklich seriöses Instrument. Trotz dieses Mehraufwandes bleibt ein schönes Preis-Leistungsverhältnis bestehen.
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F
Lottospiel
Fachsimpler 18.04.2024
Ich liebe den Klang dieses Instruments, nicht nur bei den Beatles, sondern auch z.B. bei Tame Impala ist er ein unersetzbarer Teil des Sounds. Lange Zeit ausgeborgt wurde das Modell auch zu einem wichtigen Bestandteil meiner Musik, so wollte ich mir endlich meinen eigenen kaufen. Schön auch, dass er so billig zu haben ist... Nur leider hat das wohl auch seinen Grund. bei meinem Exemplar passte so gut wie gar nichts, und das dürfte keine Ausnahme sein bei der Deutschen Qualität made in China. Gleich mal fielen die weißen Potis runter, was bei dem ausgeborgten auch schon der Fall war. Superkleber fertig - noch kein Problem. Besonders witzig: bei Treble On (Schalter bei Saiten oben) kam der bassige Sound vom Neckpickup bei Bass On kam der Sound vom Bridgepickup. Hat hier tatsächlich wer die Pickups falsch verschraubt/verlötet. Gut, dachte ich, habe ich eben ein besonderes Modell mit Alleinstellungsmerkmal. Nur scheinbar scheint der Bridgepickup darüberhinaus auch extrem schleißig verlötet/isoliert zu sein, da hier ein sehr hohes Grundrauschen plus viele Frequenzen von Einstreuengen zu hören waren.
Insgesamt also deutlich zu viel was nicht passte für ein nagelneues Instrument. Geht zurück an Thomann. Der nächste Höfner-Bass wird wohl im Shop gekauft, diese Katze im Sack ist mir zu riskant...
Schade
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AV
Sir Paul lässt grüßen!
Andreas V 13.06.2020
DER Bass, wenn man Paul McCartney Fan ist und nicht so viel Geld für den Made in Germany Höfner ausgeben kann/will!
Ich spiele nur nebenher etwas Bass und habe schon eine Weile vom 500/1 Bass „geträumt“ und habe nun bei dieser Special Edition zugeschlagen.
Special ist hier, dass die original Knobs aufgesetzt sind und ein kleiner Sticker mit der Aufschrift „ BASSMAN“ mitgeliefert wird, den Paul Ende der 60er auf seinem hatte und vom Fender Amp mit dem selben Namen stammt.
Ein kleines Zertifikat liegt auf bei, auf dem geschrieben steht, dass der Bass (Made in China) in Deutschland „vollendet“ wurde.

Qualitativ ist nicht großartig was am Bass auszusetzen.
Er ist schön verarbeitet, leicht und sieht sehr schön aus. Lediglich die Intonation ist schwierig einzustellen, das ist aber wohl Bauart bedingt (floating Bridge).

Der Sound ist super! Genauso wie man es erwartet und wenn man an die alten Beatles Songs denkt! + er bietet eine kleine Palette an Sounds die von tief-dumpf bis hin zu Jazz-Bass artigen Sound reichen. Mein Favorit ist aber die Mischung aus beiden Pickups zusammen.

Insgesamt bin ich mit dem Bass sehr zufrieden und würde ihn jederzeit wieder kaufen!

P.S. Das kleine Höfner-Logo auf der Decke ist noch ein kleines i-Tüpfelchen oben drauf.
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T
Günstiger Bass aber leider mit Mängel
Testmaxe 02.05.2022
Habe mir den Bass Ignition SE nach längerem überlegen zugelegt. Als der Bass dann kam war die Freude nur von kurzer Dauer. Er hatte einen Lackschaden am Halsende. Am Anfand des Gitarrenhalses war er so Lackier das man meinen konnte, da hat ein Laie sich probiert. Auf der anderen Seite des Halses befand sich ein kleines Loch am Hals. Thomann nahm ihn anstandslos zurück und schickte einen neuen. Als ich diesen auspackte hörte ich im Korpus ein scheppern. Das klang wie eine Schraube die umherfliegt. Nachdem ich den Bass aufmachte konnte ich Leinrückstände herausschütteln. Habe den Bass mit Flat Seiten ausgestattet neu eingestellt, Hals und Seitenhöhe. Jetzt klingt er wirklich gut. Ich glaube wenn man mehr für einen solchen Bass ausgibt findet man diese Mängel wahrscheinlich nicht. Trotzdem bin ich jetzt zufrieden da ich Bass auch nur nebenher spiele. Und werde ihn trotzdem empfehlen.
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