2. Eine kleine Equipmentkunde
Es gibt tatsächlich jede Menge an sehr nützlichem Zubehör für die Gitarre.
Man denke da nur einmal an das "Stimmen der Gitarre". Gerade am Anfang einer Gitarristenkarriere gehört das Stimmen zu den eher unangenehmen Angelegenheiten. Die Fähigkeit des Ohrs Tonhöhen korrekt bewerten zu können, ist bei Anfängern noch nicht ausreichend entwickelt, eine Tatsache die jeden Stimmvorgang zum Glücksspiel werden lässt. Hier kann ein Stimmgerät – der Fachchinese spricht in diesem Zusammenhang auch von einem Tuner – eine große Hilfe sein. Bei Stimmgeräten unterscheidet man zwischen solchen, die speziell für das Stimmen einer Gitarre ausgelegt sind und denen, die auch in der Lage sind, chromatische Tonschritte (z. B.: c, cis, d, dis usw.) zu erkennen (Chromatic Tuner).
Trotz des kleinen Unterschiedes liegt beiden Geräten ein und dasselbe Funktionsprinzip zugrunde. Ein modernes Stimmgerät ist in der Lage, die Tonhöhe der jeweils gespielten Saite zu erkennen. Anhand von einer LED-Reihe, in deren Zentrum für gewöhnlich eine andersfarbige Leuchtdiode (meistens grün) die exakte Stimmung markiert, wird der Stimmvorgang optisch dargestellt. Ist der gespielte Ton zu niedrig, leuchten die Dioden links vom Zentrum auf. Je näher man sich an die exakte Stimmung heranarbeitet, desto weiter wandert die Reihe zur Mitte hin, dem Ziel unserer Träume: der korrekten Stimmung. Ist der Ton zu hoch, leuchten die Dioden rechts vom Zentrum. Alles weitere funktioniert genauso, wie gerade schon besprochen. Eigentlich ganz simpel, oder?!? So ein Tuner ist schon eine sehr angenehme Erfindung. Da gibt's nichts zu meckern!
TIPP: Ausführlichere Infos zum Thema Stimmgeräte finden Sie in unserem Online-Berater Stimmgeräte
