TC-Helicon Harmony Singer 2

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Vocal-Effektpedal zur Harmoniestimmenerzeugung

  • integrierter Reverb
  • automatische Erzeugung von ein oder zwei Begleitstimmen
  • Steuerung der Tonhöhe durch angeschlossene Gitarre
  • Mic Control Funktion für Sennheiser e835 FX oder TC-Helicon MP-75 Mikrofon
  • XLR Mic-Eingang
  • XLR Line-Ausgang Mono
  • 6.3 mm Klinke Gitarreneingang
  • 6.3 mm Klinke Gitarren-Thru-Ausgang
  • USB-Anschluss
  • Netzteilanschluss
  • Stromversorgung über Batterie oder Netzteil möglich (Batterie und Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Metall-Gehäuse
  • Abmessungen: 140 x 90 x 60 mm
  • Gewicht: 420 g
  • passende Tasche: Art. 486899 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Februar 2017
Artikelnummer 404710
Verkaufseinheit 1 Stück
217 CHF
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157 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

98 Rezensionen

L
Licht und Schatten
LudwigFunkBeethoven 09.10.2018
Die Bedienung ist sehr einfach. Ich hatte länger keine Effektgeräte von TC, da mir die umständliche Bedienung der Geräte früher dermaßen auf die Nerven gegangen ist (ich hatte bereits Harmony G XT, Voice Tone Create XT, Nova Delay und Modulator).

Beim Harmony Singer ist alles sehr einfach und intuitiv. Der Harmony Singer ist für Gitarristen, die gleichzeitig Sänger und Mischer einer Band sind, einfach perfekt.

Die Harmoniestimmen klingen sehr gut. Die Reverb/Hall-Section macht ebenfalls einen guten Eindruck. Der Tonebutton korrigiert das Eingangssignal des Mikrofons und versorgt meine Stimme laut Hersteller mit Equalizer, Deesser und Kompressor.
Kompressor und Deesser sind sehr unaufdringlich, nahezu perfekt dosiert. Der Equalizer liefert jedoch zu viel Höhen für meinen Geschmack. Gerade von 3-16kHz fährt ein HiShelf-Filter wsl. bis zu +6dB auf. Meine Stimme schneidet sich durch den Mix wie eine Kettensäge durch einen jungen Ahorn. Das ist mein persönlicher Höreindruck. Ich gleiche das natürlich am Mischpult aus. Mich wundert es, dass TC Helicon mit dem Tone-Button die hohen Frequenzen so anhebt, denn ihr hauseigenes Mikrofon MP-75, das ich früher oft verwendet habe und für das der Harmony Singer wohl am Besten klingen sollte, überträgt ohnehin mehr als üblich in den oberen Frequenzbereichen.

Kondensatormikrofone, die Phantomspeisung benötigen, funktionieren nicht immer tadellos mit dem Harmony Singer. Während das Sennheiser e965 sehr gut funktioniert, liefert die Phantomspeisung nicht genug für ein DPA 2028.

Einziger Kritikpunkt ist die Zuverlässigkeit des Pedals und das ist ein sehr gewichtiger Punkt, finde ich. Bei der ersten Probe verabschiedete sich die Software (?) im Pedal. Die Stimme kam verzerrt und abgehackt im Mischpult an. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte die PA-Boxen zerschossen. Nur ein Neustart des Geräts behob den Fehler.
Wenn das bei einem Konzert passiert wäre, wäre ich äußerst sauer auf TC. Ich finde so etwas sehr peinlich und einer Firma mit solch einem Namen sollten aufgrund der langjährigen Erfahrung solche "Kinderkrankheiten" nicht mehr passieren.

Seit der Bandprobe weiß ich übrigens, wofür ich den USB-Anschluss benutzen muss. Ich habe direkt ein Firmware-Update auf das Gerät gespielt und hoffe, das Problem tritt damit nicht mehr auf. Also wer das Gerät kaufen will, sollte das Update unbedingt vor dem Ausprobieren machen.

Aufgrund der mangelnden Zuverlässigkeit kann ich nicht volle Punktzahl geben. Der Langzeittest wird zeigen, was das Gerät taugt. Wenn in Zukunft alles funktioniert, ist das Gerät sehr empfehlenswert.

Update 1: Nach einem Jahr kann ich verraten, dass das originale Netzteil von TC Helicon genug Saft liefert, um einen reibungslosen Betrieb zu ermöglichen und oben genannte Problem zu vermeiden.

Update 2: Ein Tipp für alle Mac-User, die sich wundern, dass der Harmony-Singer sich nicht mit dem Computer verbindet. Gerät mit dem Mac verbinden, Harmony Singer einschalten und danach den Computer starten bzw. neu starten. Erst dann erkennt das Updateprogramm das Gerät. Hat gedauert bis ich das rausgefunden habe.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
21
2
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JH
Super Harmonizer
Jörg H 30.06.2022
Endlich bekomme ich tolle Harmonien zu meinem Gesang! Ich hatte vor Jahren den TC-Helicon VoiceLive 3 bestellt. Das Teil war fast 3x so teuer und kann angeblich alles, aber genau das war das Problem, denn es kann nichts richtig. Der Sound klingt total künstlich und einfach schlecht. Auch nach vielen Anläufen, Einarbeitung, Verzweiflung, Hersteller-Kunndensupport. Nachdem es ein paar Jahre in der Ecke liegt, habe ich mit dem Singer2 nochmal einen Anlauf gewagt und siehe da: Auf Anhieb kommt da geiler Sound raus. Man muss natürlich selbst singen und die Töne treffen können und es gibt nicht bei jedem Lied perfekte Ergebnisse, aber ich bin total begeistert. Es liegt nicht an mir, meiner Stimme oder Gitarrenspieltechnik sondern am Harmonizer. Der Singer2 kann zwar kaum mehr als das, aber dafür macht er das richtig gut. Also mein Fazit: Kauft keine alles-in-einem-super-Effektgeräte egal wie beworben und wie teuer, sondern lieber für den Einsatzzweck das Richtige.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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F
Aus 1 mach 2 oder 3
Freund_Blase 08.09.2021
Das gute Stück habe ich erworben, um bei Live-Streams oder Solo-Auftritten einen leichten Harmoniegesang hinzuzufügen. Beides konnte ich auch ausprobieren.

Zunächst zur Verarbeitung : Stabiles Metallgehäuse, sehr gute Lackierung, stabile Potis und trittfester Schalter. Soweit alles super und nichts zu bemängeln.

Bedienung : Hier keine volle Punktzahl. Die Bedienung als solche ist eindeutig, der Tone Button leuchtet und zeigt seine Funktion. Allerdings hat es mich immer etwas gestört, dass der Reverb und Level Poti keine feine Rasterung haben. Beim ambitionierten Einschalten des Gerätes kann man da aus Versehen schon mal was verstellen, was direkten Einfluss auf den Ton hat - das möchte man natürlich nicht. Man kann natürlich aufpassen, aber im Eifer des Gefechtes... nun ja.

Features/Sound: Alles Super, Wahl aus verschiedenen Harmoniestimmen, die an Hand des gespielten Instrumentes erkannt werden. es gibt quasi keine Verzögerung und es ist Wahnsinn, wie gut es klingen kann. Das Level, also wieviel der Harmonie zur Stimme gemixed werden kann, wie o.g. leicht verstellt werden. Reverb klingt insgesamt sehr gut und hat 3 verschiedene Arten parat.

Der "Tone" Button ist vor allem dann hilfreich, wenn man selbst für den Sound verantwortlich ist. Es scheint eine leichte Kompression zu bringen, so wie eine (Je nach Mikrofon mal mehr, mal weniger) sinnvolle Anpassung des EQ's. Grundsätzlich empfehlenswert, diesen Knopf zu nutzen. Habt ihr einen fähigen Tontechniker vor euch, dann bekommt der es auch ohne das vorher bearbeitete Signal hin.

Fazit:

Bereicherung, ob als Solo Artist oder in kleineren Kombos. Manch einen mag es stören, dass mehr klingt, als auf der Bühne steht - Allerdings macht es da auch das Maß der eingesetzten Stimmen. Das Gerät arbeitet zuverlässig und ist in jedem Fall einen Blick wert, wenn ihr euren Sound erweitern möchtet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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d
Tolles Gerät für den Akustik-Gig mit Einschränkungen
dr_rollo 29.12.2020
Im Großen und Ganzen intuitiv zu bedienen, schnell angeschlossen und eingesetzt. Am Besten, wenn man tatsächlich mit kleinem Besteck unterwegs ist, also Mikro und Gitarre. Verschiedene Kombis von 2 und/oder 3-stimmigen Sets liefern eigentlich alles, was man sucht, von Beatles bis Eagles in sehr guter Qualität, optional mit Hall- oder Reverb Effekt kombinierbar, sowie einer EQ Anhebung für bessere Sprachverständlichkeit. Die Chorderkennung funktioniert über das durchgeschliffene Gitarrensignal, wobei es mit Akustikgitarre genauso gut funktioniert wie mit E-Gitarre.
Einschränkungen: keine Phantompower, daher nur für dynamische Mikros geeignet. Ein Einschleifen in den Effektweg des Mixers wäre eine Option, aber leider liefert das Gerät kein 100% Effektsignal, sondern schickt das Originalsignal immer mit. Das ist auch der Grund, warum es für mich nicht geeignet war.
Ein Remote Umschalten der Settings is mangels MIDI nicht möglich, was aber auch so gut wie kein anderer vergleichbarer Vocalist liefert. Der USB Anschluss ermöglicht dies leider auch nicht.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Regler für den Effekt, der bei Linksanschlag keinen Effekt liefert, bis 1/3 Hall mit ansteigender Intensität, dann nahtlos in den Room-Effekt übergehend, auch hier Intensität steigend bis 2/3, dann direkt übergehend in den Clubeffekt. Hier hätte ich mir wenigstens ein Einrasten als Trennung zwischen den Effekten gewünscht.
Sehr schön die Option, dass der Fusschalter von Momentary auf Toggle einstellbar ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
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